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Beratung - Zirbe

Bild: Holzarten


Die Zirbe

Die Zirbelkiefer (Pinus cembra) ist eine Baumart aus der Familie der Kieferngewächse (Pinaceae). Ihre Heimat sind Gebirgsregionen ab 1300m – 2500m (über Null) in den Alpen und den Karpaten. Sie kann bis zu 1000 Jahre alt werden.


Was berichten Anwender?

Die Zirbe wird seit Jahrhunderten geschätzt, nicht zuletzt wegen des jahrzehntelang anhaltenden Duftes. Den aromatischen Harzen und Ölen des Holzes wird nachgesagt, sie seien antibakteriell und Motten und andere Insekten mögen den Duft gar nicht. Einen wissenschaftlichen Beweis hierzu gibt es jedoch nicht. Die Forschungsgesellschaft Joanneum Research Forschungsgesellschaft mbH (Graz) die Wirkung des Zirbenholzes auf erwachsene Personen. Hierbei handelt es sich um keine wissenschaftliche Studie. Es zeigte sich bei diesem wissenschaftlichen Anforderungen nicht entsprechenden Test eine deutlich bessere Schlafqualität im Zirbenholzbett im Vergleich zu einem Bett aus künstlich hergestelltem Material in Holzdekorausführung. Die bessere Nachterholung ging mit einer reduzierten Herzfrequenz und einer erhöhten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf einher.


Erholsamer Schlaf bringt Lebensqualität

Man sagt dem Zirbenbett nach, dass man in ihm eine deutlich bessere Schlafqualität im Vergleich zum Schlaf in einem Holzdekorbett habe. Die bessere Nachterholung soll einhergehen mit einer ruhigen Herzfrequenz und einer guten Schwingung des Organismus im Tagesverlauf. Diese Wirkungen sind wissenschaftlich jedoch nicht nachgewiesen und beruhen allein auf den subjektiven Empfindungen von Anwendern. Die Versuchspersonen des Testes des Joanneum Instituts gaben an, sie verfügten über einen erholsameren Schlaf, ein besseres Allgemeinbefinden und vor allem eine höhere „soziale Extrovertiertheit“ (auffällig höhere Geselligkeit). Vielleicht ein Grund, warum viele Gaststuben früher in Zirbenholz verkleidet waren. Bei dem Test des Joanneum fehlte eine „Placebo-Gruppe“.


Strahlung absorbierend

Darüber hinaus wir der Zirbe nachgesagt, dass sie strahlungsreduzierend sein soll. Hierfür liegt kein wissenschaftlicher Nachweis vor. Jedoch sollen die Harze der Zirbe besonders in der Nähe der Mikrowellenstrahlung von Handys ihre Resonanzfrequenz haben. Dadurch wird nachgesagt, dass Zirbenholz deren Strahlung absorbierte. Ums Bett entstehe ein strahlungsarmer Raum, was günstig für die Schlafqualität sein soll. In Räumen, welche ganz in Zirbenholz eingerichtet sind, soll die von außen eindringende Strahlung sogar derart verringert werden, dass ein Telefonat mit dem Handy praktisch nicht mehr möglich sei. Wir selbst können von einem Ereignis mit unserem WLAN-Router berichten: Wir haben unseren Router in einem Zirbenschrank verstaut. Sobald dieser Schrank geschlossen wurde, verschwand das Signal, sodass der Router nur mit geöffneter Türe funktionierte. Doch auch dies ist allein eine von vielen persönlichen Erfahrungen und kein Beweis für eine Wirksamkeit ist.


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